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DHP-Newsletter "Gedanken über Gedanken"

Einfach nur einen neuen Gedanken denken und schon verändert sich alles. Wissend, dass wir aufgrund unserer Gedanken unsere Realität erschaffen oder wahrnehmen, könnte man Vorgenanntes annehmen.

Ganz so ist es dann aber doch nicht. Ein Gedanke erschafft noch kein Königreich. Ein Gedanke kann zwar allerhand anstoßen und vielfältig wirken, es kommt jedoch weit mehr auf das Bewusstsein und die Intention zu deinem gewählten Gedanken an.

Sprichst du einen neuen Gedanken aus, beispielsweise als Affirmation, weil du weißt, dass Affirmationen dazu beitragen, etwas in deinem Leben zu verändern, kann das ganz unterschiedliche Auswirkungen haben. Du denkst oder sprichst diesen Gedanken aus dem Verständnis der Methode heraus, dein Bewusstsein liegt dann allerdings auf dieser und nicht auf der Aussage. Das hat sicherlich auch eine Wirkung, es braucht aber sehr lange, bis der Gedanke wirklich in dein Bewusstsein eingedrungen ist und sich auf der materiellen Ebene manifestiert. Manifestieren bedeutet, dass etwas aus dem Unsichtbaren ins Sichtbare wandelt.

Denkst du einen Gedanken, weil du noch über etwas nachdenkst, dann bist du dabei eine Erkenntnis oder Entscheidung zu finden, das manifestiert jedoch nicht wirklich etwas. Diese Art des Denkens ist ein rein geistiger Schöpfungsprozess und kann dazu führen, Zusammenhänge zu verstehen. Dieses Denken erschafft auf der geistigen Ebene neues oder erweiterndes Bewusstsein.

Suchst du nach neuen Gedanken, dann öffnest du deinen Geist und bist sicher am Lernen und Zuhören. Neue Gedanken kannst du für dich entweder gewinnen, indem du andere Sichtweisen zulässt und dich von anderen befruchten lässt, oder in der Meditation, indem du dich für höhere Ebenen öffnest und von dort deinen Geist speisen lässt.
Je nachdem wie viel Bedeutung und Aufmerksamkeit du den neuen Gedanken gibst, wirst du aufgrund des 2. hermetischen Prinzips der Entsprechung deine Erfahrungen machen. Aus diesem Prozess lernst du weiter, denn das war deine Intention. Das ist aber keine bewusste Manifestation, sondern das in Erscheinung treten deiner geistigen Inhalte.

Willst du bewusst etwas manifestieren und deine Realität selbstbestimmt erschaffen, dann empfehle ich dir dein Bewusstsein zu erweitern. Wenn deine Gedanken auf das geeignete Bewusstsein und Verständnis treffen oder fallen, dann reagiert das ganze Universum und bringt das zusammen, was deine Gedanken in die Sichtbarkeit befördert.

Ein Beispiel: Du wünschst dir eine erfüllte Partnerschaft. In deinem Bewusstsein trägst du die Überzeugung, dass es schwer ist, einen guten Partner zu finden. Dafür hast du viele Begründungen. Du bist zu anspruchsvoll, du magst keine Dating-Plattformen, du hast schlechte Erfahrungen gemacht, die wollen alle keine feste Beziehung etc. etc.
Da du gelesen hast, dass du denken musst, was du erreichen möchtest, sprichst du eine Affirmation: „Ich ziehe jetzt den richtigen Partner in mein Leben, finde in der neuen Partnerschaft meine Erfüllung und bin glücklich.“ Täglich sprichst du diese Affirmation mehrmals. Gut so weit, aber trotzdem tritt der Partner nicht in dein Leben.

Dein Bewusstsein ist erfüllt von Gründen und Erfahrungen, die alle gegen deine Manifestation sprechen. Du hast nur einen Gedanken auf das unfruchtbare Feld deines Geistes gesetzt. Der Gedanken an einen Partner ist ein Wunsch und kein Bewusstsein. Außerdem sind dir die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung nicht wirklich geläufig. Du weißt nicht, dass du bestimmst, wie etwas abläuft, was du wahrnimmst und was du erlebst. Du sprichst die Affirmation, weil du in einem Buch darüber gelesen hast und es ausprobieren möchtest. DU MÖCHTEST ES AUSPROBIEREN. Genau das ist dein Bewusstsein, du bist dir nicht bewusst, wie es funktioniert, du willst es probieren. Gepaart mit den alten Erfahrungen und Überzeugungen wird das nichts werden.

Eine andere Person hat denselben Wunsch. Sie lebt in dem Bewusstsein, wie man das Prinzip von Ursache und Wirkung benutzt und somit in der Selbstbestimmung und Manifestation vieler Ziele das Leben erfährt.
Sie weiß, dass das, was sie durch ihre Gedanken ins eigene Schwingungsfeld bringt, in Erscheinung tritt. Sie spricht die gleichen Worte wie die oben genannte Person, aber nicht als Affirmation, sondern als eine Art Befehl und wird in kurzer Zeit den gewünschten Partner in ihr Leben ziehen.

Die zweite Person lebt in dem Bewusstsein, alle Ereignisse selbst zu erschaffen und hat schon viele Erfahrungen gemacht, die dieses bestätigen. Sie hat eine bewusste Wahl getroffen, nämlich die, ihr Leben jetzt zu verändern und eine Partnerschaft einzugehen.
Jene Person aus dem ersten Beispiel befindet sich im Wollen, diese hier im Bestimmen und Machen, im Sein.

Welche Schlussfolgerung können wir daraus ziehen?
Positive und bewusste Gedanken zu denken ist durchaus sinnvoll und hilfreich, aber es bedarf auch eines entsprechenden Verständnisses über die geltenden Gesetzmäßigkeiten. Nicht, dass es nachher noch heißt, positives Denken funktioniere nicht. Das tut es sehr wohl, es bedarf aber auch der Kenntnisse über unseren Geist und dessen Wirkungsweisen. Damit die Ziele und Wünsche nicht nur zufällig in Erfüllung gehen, erweitere dein Bewusstsein mit den alten hermetischen Lehren. Dringe tief ein und entscheide dich für ein wirkliches Verständnis, das Halbwissen kann dich zur Verzweiflung bringen.

Wer versteht und sich der Wirkungsweisen des Geistes bewusst ist, besitzt ein anderes Verständnis vom Leben als der, der es nicht weiß.
Wer versteht, wie alles miteinander zusammenhängt, wie sich was gegenseitig beeinflusst und bedingt, wer vom aufnehmenden und richtungsweisenden Geist Kenntnis hat, der wird in die Welt der Schöpfung eintreten. Wer nur mit Halbwissen und dem Glauben an etwas durch sein Leben geht, wird nur ab und zu das bekommen, was er wollte.

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Es lohnt sich gute und zielführende Gedanken zu wählen und gleichzeitig fleißig das Bewusstsein und das Verständnis über die geistigen Gesetze zu erweitern. Diese Kombination führt zu einem selbstbestimmten und glücklichen Leben.

Ich wünsche euch viel Erfolg beim Manifestieren euerer Wirklichkeit.

In Verbundenheit Babette Bielke

 

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